Gedichte
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Alte Minne
In einer alten Zeit der Minne,
da sangen die Troubadoure ihre Lieder.
Die Liebe erblühte, wie der Sonne Schein,
und zog die Herzen magisch immer wieder.
In minniglicher Züchten Heit,
erweckt die Minne süße Glut.
Zwei Seelen finden Zweisamkeit,
im Rausch der Liebe, voller Mut.
Die Augen leuchten wie der Sterne Pracht,
die Wangen rot wie die Rose im Mai.
Die Liebe birgt, was niemand sagt,
in Worten fern, doch Herzen nah dabei.
Mit Minneflammen, heiß entfacht,
brennt tief in mir das Feuer der Begier.
Ich sehne mich nach deiner lieben Macht,
die mich erfüllt mit süßer Melodie und Zier.
In alten Worten, in Lied und Sang,
ergießt sich unsere Liebe in ewigem Klang.
Mit jedem Blick, mit jedem Kuss,
wächst unsere Sehnsucht, ein endloses Muss.
So mögen unsere Herzen nie ermatten,
in dieser alten, minniglichen Pracht.
Denn Liebe ist ein Band, das nicht zerfällt,
es bleibt bestehen, durch alle Zeiten, Tag und Nacht.
In althochdeutschem Ton erklingt mein Wort,
Ein Liebesgedicht, so zart und rein.
Die Minne fließt von Ort zu Ort,
und lässt uns tief im Herzen vereint sein.
Mag diese Liebe blühen und gedeihen,
in Zeiten alt und neu.
In inniger Verbundenheit,
Ewiglich, du und ich, im Liebesschweigen treu.
Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 11.07.2023 |
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