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Südmähren

In Südmähren, einst meine Heimat klar,
Wo sanfte Hügel tragen Sonnenlicht,
Wo Felder grünen weit, so wunderbar,
Und Bäche flüstern in der Dämmerung Licht.

Dort blühte einst das Leben, friedlich, still,
In Dörfern klein, umgeben von Natur,
Ein Band der Heimat, stark und zart zugleich,
Gesponnen aus Erinnerung und Kultur.

Doch eines Tages kam ein Sturm heran,
Der alles, was vertraut, zu brechen schien,
Der Krieg, der Leid und Unglück brachte dann,
Und uns entriss, was einst so kostbar schien.

Vertrieben aus der Heimat, fern von hier,
In eine Welt voll Fremdheit und Verlust,
Mit schwerem Herzen und mit Tränen schwer,
Verlassen wir, was uns einst war bewusst.

Doch in der Ferne, in des Herzens Raum,
Erstrahlt die alte Heimat hell und klar,
Ein Ort der Sehnsucht, ein vertrauter Traum,
Ein Leuchten in der Dunkelheit fürwahr.

Südmähren, deine Schönheit bleibt besteh'n,
In Erinnerung und Liedern, die wir singen,
Als Zeuge einer Zeit, die wird vergeh'n,
Doch in den Herzen ewig wird erklingen.

So tragen wir dich, süße Heimat mein,
In unseren Seelen, tief verwurzelt fest,
Ein Band, das niemals brechen wird allein,
Bis uns das letzte Atemzug verlässt.

In Südmähren, dort, wo unsere Wiege stand,
Da leben wir weiter, in Gedanken und im Geist,
Bis wir einst kehren heim, ins Heimatland,
Wo unsere Seelen finden dann den größten Preis.

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Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 21.03.2024

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