Gedichte
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Das Klagelied der Verlassenen
In düsteren Hallen, im Schatten der Nacht,Da weint die Liebe, verlassen und sacht.
Die Harfe erklingt, ein trauriges Lied,
Von Liebe betrogen, von Leid und von Fried.
Die Rose verblüht in des Gartens Gefild,
Ihr Duft ist vergangen, ihr Glanz nun verhüllt.
Die Kerzen erlöschen, im Dunkel versinkt,
Die Sehnsucht erstickt, das Herz bitter trinkt.
Die Sterne am Himmel, so kalt und so fern,
Sie spiegeln die Tränen, den Schmerz, den ich gern
Vergessen möcht' endlich, doch ewig er bleibt,
Wie ein Fluch, der die Liebe ins Dunkle vertreibt.
Die Burg meiner Träume, einst stolz und so wahr,
Sie liegt nun in Trümmern, verfallen und rar.
Die Ritter der Hoffnung, sie sind längst gefallen,
Die Mauern erzählen von Sehnsucht und Wallen.
So singe ich leise, im Klang der Geigen,
Von Liebe und Leid, die das Herz so besiegen.
Das Klagelied der Verlassenen klingt,
In einsamen Nächten, wo die Trauer entspringt.
Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 21.03.2024 |
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