LACH SONNE, LACHLACH SONNE, LACH (text s.cornella) Die Sonne die mir wärmend scheint, ist nicht vom Horizont, in Wirkung ist sie gleichend doch, wenn sie mich reich besonnt. Und Jahre älter seh' ich aus, ist meiner völlig gleich, werd' lieber schwarz wie ein Brikett, als Mutters blasse Leich'. Ich leg mich auf das Plastikbett, und lass die Sonne tun, der Brand schält meinen Körper ab, und lässt die Kälte ruh'n. Ich schmore weil ich süchtig bin, die Bräune mir erklaut, die Sonne in der Kiste hier, brennt Krankheit auf die Haut. Die Schönheit die mir lachend scheint, auf meinen Körper jung, ist Schönheit die nur mir gefällt, auch wenn sie bringt mich um. So schmilzt das Fleisch mir vom Skelett, klebt heiß am Boden fest, verbrannt bin ich von außen nur, doch innen friert der Rest. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 13.01.2013, 03:56:22 | ||
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schwarz/weiß | 13.01.2013, 05:51:51 | ||
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HB Panther | 13.01.2013, 07:59:57 | ||
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sascha | 13.01.2013, 09:32:38 | ||
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Liebeshektikerin | 13.01.2013, 19:27:59 | ||
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sascha | 13.01.2013, 19:31:03 | ||
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