Wer bin ich eigentlich?!Wer bin ich?
Ich weiß es nicht.
vor meinen Freunden
immer froh und heiter,
innen? da komm ich nicht weiter.
außen aufgeschlossen und voll Lebensfreude!
Manchmal innen ruhig und bedenkend
manchmal auch wütend und Hass schenkend!
Manchmal innen auch voll Freude,
aber manchmal eben nicht.
das war mein Gedicht!
| Geschrieben von Anonym [Profil] am 23.01.2008
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
|
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.
Bewertungen
Punkte: 5 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 2.50 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 6685
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
verfasser |
| | hey
ich hab dieses Gedicht geschrieben!
wie findet ihr es?
es reimt sich nicht alles, aber das muss bei einem Gedicht ja auch nicht so sein.
ich bin 13 Jahre alt und das war mein erstes Gedicht, ich finde dafür ist es ganz gut geworden.
ich habe ges
|
|
verfasser |
| | ich habe geschrieben was manchmal in mir vor geht, ich hoffe es gefällt euch!
|
|
stefan |
| | Wäre besser gewesen, wenn du dich zwischen Reimen und Nichtreimen entschieden hättest. Dann brauchst du auch die letzte Zeile nicht, die ja eigentlich nix mit dem Gedicht zu tun hat...
|
|
stefan |
| | Sonst fand ich es aber gut!! :-)
|
|
darkangel |
| | seeeehr schön!!!! setz doch mal ein eigenes lied von dir auf diese seite. ich würde mich totaal freuen!
|
|
Dellerl |
25.02.2009, 14:49:58 | | Sehr schön, sehr schön. Du kommst fast an Dietrich Bonhoefer ran:
original:http://www.onlinekunst.de/februar/Bonhoeffer_wer_bin_ich.htm
Wer bin ich?
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich träte aus meiner Zelle
gelassen und heiter und fest
wie ein Gutsherr aus seinem Schloß.
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar,
als hätte ich zu gebieten.
Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
ich trüge die Tage des Unglücks
gleichmütig, lächelnd und stolz,
wie einer, der Siegen gewohnt ist.
Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?
Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?
Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,
ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,
hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,
dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,
zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,
umgetrieben vom Warten auf große Dinge,
ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,
müde und zu leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,
matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?
Wer bin ich? Der oder jener?
Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer?
Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler
und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling?
Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,
das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?
Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.
Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!
|
|
Kommentar schreiben und Punkte vergeben
Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben |
|
Andere Gedichte von Anonym
|
Die beliebtesten Gedichte:
|
Die neusten Gedichte:
|
Oft gelesene Gedichte:
|