Dir flüsternd
Dir flüsternd
Du,
Der du suchend
Nicht lebst,
Die Tage sterbend
Begehst.
Der du weinend
Und bloß liegst,
Inmitten
Der nächtigen Zeit.
Du,
Dessen Schmerz
Nicht von ungefähr ist.
Der du,
Tief getroffen
Schwankend nur stehst.
Du,
Der meine Hände
Nicht fasst,
Dessen fallende Hand
Ich nicht halten
Darf.
Der du,
Mich ausschließt
Aus deinem Leben,
Dunklem
Zu begegnen.
Ich,
Die ich
Dein Ende
-und deinen Anfang
Schon sehend.
Die ich,
Dir noch ein - einmal
Nah sein,
Sehnend
Mir nur begegne.
Ich,
Die ich
Meine Angst nicht
Bezähmen.
Das du,
Der du sterbend
Schon lebst,
Ohne Abschied,
Ohne ein bindendes
Wort
Von dir gehst.
Du,
Der du mir
So inniglich versunken bist.
Dich,
Halte ich nicht aus.
Da ich mich,
Die ich,
Die Tage suchend begehe,
Mich an dir
Nicht halten kann.
Du,
Dessen Herz ich
In meinem Herzen halte,
Dem ich
Leise Worte flüstre
In der Nacht.
Ich bedenke dich.
Geschrieben von Anonym [Profil] am 14.05.2008 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Majmaj | 14.05.2008, 21:48:54 | ||
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luna | 15.05.2008, 22:59:31 | ||
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