Gedichte
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Meine Träume und Zieleals ich sieben war, man mir sagte, ich mache Fortschritte ,
ich sagte immer mehr und mehr am Tag,
Verspürte nicht mal mehr Bang.
Und trotz der Schläge, trotz der Tritte ,
bin ich nun hier und bin die, die die Deutsche Sprache mag.
War acht und das erste mal in Holland,
so ich meine Weltreise begann.
Dann wollte ich Menschen helfen und gab einem Mann mein Brot.
Ich wollte hoch hinauf und kletterte eine Kletterwand
gar empor und hörte dort den Himmelschor.
Ich war zehn, hatte das beste Zeugnis in der Hand
und war gar gewiss nicht unbekannt.
Ich habe die steilsten Wege erklommen
und fühlte mich gar arg benommen,
als man mir einen Wunsch verweigerte.
Ich erklomm so viele Träume,
erklomm die steilsten Wege und Hügel,
habe gelernt die Deutsche sprach zu lieben,
zu teilen und gar einzustecken, jede Art von Prügel.
Ich war Elf , als ich begann zu überleben,
ich wollte dies überstehen und irgendwann leben.
Auf dass ich jede Nacht hoffte, es würde aufhören, diese Qualen.
Ich schaute in die Sterne und wollte wie diese Strahlen,
doch war es mir nicht möglich.
Denn ich, ich war allein, im Mondlichen Schein.
Ich wollte jemanden lieben ,
Heiraten und Kinder kriegen ,
ich wollte Lehrerin werden,
einfach Leben, trotz der Beschwerden.
Ich wollte Enkelkinder und glückliche Menschen um mich herum.
Ich wollte ein Leben, mein Leben, in Griff bekommen
und diese Argen Hügel erklommen.
Nun bin ich sechzehn Jahre alt
und rein gar nichts verspricht mir halt ,
in diesem Dasein, der argen Pein,
der meinigen Unvollkommenheit.
Ich hatte so viel vor und nun ist das mein ,
das meinige Leben wahrlich vorbei? Ich habe aufgehört zu Träumen und dieses Gedicht handelt eben um meine Träume und Ziele, die ich erreicht habe oder eben nicht.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 02.12.2015, 23:12:28 | ||
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Soléa | 03.12.2015, 12:59:36 | ||
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Cobra | 03.12.2015, 21:31:11 | ||
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