Gedichte
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So wage ich es garAch nun muss ich es doch wagen und das schweigen brechen.
So kann ich nicht beständig sagen
es sei alles gut und von rosa blühten sprechen,
während in mir eigentlich verwelkte blühten weiter kränklich gedeihen.
Ich kann es , irgendwo tief in mir drinn ,
denn ich kann doch nicht jemand anderes nun sein.
Denn mein Leib, dies ist klar, ist und bleibt das mein.
Und auch wenn ich gedenk ich spinn ,
ist es gewiss relevant und Lebensnotwendig zu reden.
Die Leut sie protzen nur so vor Macht ,
so das ich meinen Schwanz gerne einziehe.
Doch nun ist es Zeit das dies in mir erwacht
und ans Tageslicht gelangt.
So das ich wieder ich werde und nicht mehr fliehe ,
von diesem sein.
Ich bin es meinem Kind schuldig ,
dies schweigen zu brechen.
Ich bin es mir Wert ,
den Trümmerhaufen aufzuräumen
und von einer schöneren,besseren Welt zu Träumen.
Mit meinem Kind , in ewiger Zweisamkeit.
So wage ich es gar
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.09.2015, 00:43:51 | ||
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possum | 10.09.2015, 00:44:35 | ||
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Angélique Duvier | 10.09.2015, 16:53:16 | ||
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Cobra | 10.09.2015, 21:01:36 | ||
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