Gedichte
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Nachts
Nachts
wenn ich im Bette liege
und der Herzschmerz
so arg wird,
das es sich anfühlt,
als wäre mein Herz aus Blei.
So schmiege
ich mich
mit ganzem Herz
an mein Kuscheltier.
Und doch,
es hilft mir leider nicht.
So bricht
mein Herz abermals
und ich wein
ganz leis
in mein inneres hinein.
So liege ich da
weinend und Ängstlich
so nah
an mein Kuscheltier
gepresst,
das ich nicht mehr merke
das es nur ein Plüschwesen ist.
So liegen wir beisammen
und ich höre dem Hause zu.
Die Wassertropfen
im Takt
aus dem Hahne tropfen.
aus dem Hahne tropfen.
Der Knirschende Holzboden
der mir sagt
ob jemand kommt.
Der Wind,
der durch
die Türen und Fenster hineingelangt
und sich anhört
wie das heulen
eines Geistes.
Die Dünnen Wände
die jedes Geräusch widerhallen.
Und die Raben die krächzen.
Ja all dies,
ist mir so bekannt
und doch so fremd.
Und am Ende
schlucke ich
eine Tablette nach der andern,
bis ich
mit zerbrochenem Herzen einschlafe.
Geschrieben von Cobra [Profil] am 31.01.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 31.01.2015, 21:24:05 | ||
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maltix | 31.01.2015, 23:07:49 | ||
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DeathAngel | 01.02.2015, 02:00:52 | ||
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Cobra | 01.02.2015, 11:21:32 | ||
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HB Panther | 05.02.2015, 21:59:33 | ||
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Cobra | 07.02.2015, 12:15:01 | ||
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