EIN HAUCH VON REINLICHKEITEIN HAUCH VON REINLICHKEIT (text s.cornella) Ein Odem aus dem Himmelsloch, lässt Ameisen versteh'n, das wenn er sie davongeweht, kein Sonnenlicht mehr seh'n. Ein Schlauch aus Sturm und Tatendrang, fegt wild dem Land vorweg, den Ameisen dort unten klein, fehlt wieder ein Versteck. Der Wirbelwind nimmt alles mit, und wirft es grollend fort, ein Bote aus dem Wolkenbruch, der tötet ohne Mord. Er reisst dem Haus das Dache ab, und schleudert es davon, in Panik rennt die Ameise, Insekten im Karton. Er zieht sie aus dem Eigenbau, mit Tische, Stuhl und Bett, die Fenster fliegen durch die Luft, mit Wänden und Parkett. Der Todesschlauch kennt keine Zeit, und weiß nicht was er tut, doch fegen muss er immer mal, das macht er richtig gut. Alles was nicht hergehört, was eigentlich nicht soll, das schmeißt er durch die Lüfte weit, mit Donners lautem Groll. Denn wenn der Dreck der Ameisen, die Welt beschmutzt wie je, dann kommt der Wind zum fegen her, und tut uns etwas weh. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 16.07.2013, 14:37:37 | ||
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sascha | 16.07.2013, 14:46:05 | ||
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schwarz/weiß | 16.07.2013, 20:13:02 | ||
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possum | 16.07.2013, 23:42:53 | ||
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HB Panther | 17.07.2013, 00:49:55 | ||
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Angélique Duvier | 17.07.2013, 09:10:52 | ||
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sascha | 17.07.2013, 15:50:55 | ||
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