Gedichte
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und wartend ich verweileUnd wartend ich verweileim dunklen Kämmerlein, gar ohne Hast und Eile, harre am Ort allein. Von Unmut banger Schmerzen, der Himmel zog sich zu. Wünscht, fleht ich mit dem Herzen, dass ich fänd endlich Ruh. Dem Hoffen folgen Qualen, dort Trost ich nimmer fand. Drum wollt ich selbst bezahlen, doch such nun deine Hand. Und kommst herab, gar stille, Salbest, machst sanfte mich bereit. Wenn dies doch sei dein Wille, Führ´ mich, gib mir geleit. Ich sucht´ oft falsche Pfade, in Banden nimmer frei. Erteil mir deine Gnade, ach mach mich Sünder neu. Und wenn ich wieder schwinde, auf matter, trister Bahn. Machst frei von Tod und Sünde, hast´s liebend schon getan. Kein Klagen, Schluchzen, Weinen wird droben dann noch sein. wenn wir dann mit den deinen, kosten dein Heil und Wein.
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Tags (Schlagwörter):
tod, heil, verdammniss, Erlösung, Zweifeln, hadern, christlich, Gott, spirituellBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 12.01.2014, 12:29:40 | ||
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teezee92 | 15.09.2015, 20:30:10 | ||
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