Gedichte
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ZeitenfragenIn die Zeiten, die da nahen,an die Herzen schnelle gleiten, eigens mit den Augen sahen, mussten wir in Ihnen schreiten. Freudentaumel, Weltpokale, flackern dem, der ohne Feuer, brennend seines Herzens Schale, schlaget aus, was wirklich teuer. Und es schürt den Weltenbrande, flammend Zungen, töricht, dreist, Locken leichten Geistesstande, in dem Strom, den Zeiten reisst. Möcht´ ich für die Welt erblinden, taube sein für Ihr Geschrei, dennoch, trotzdem Weisheit finden, rechter Geiste mit mir sei. In der Brust lässt es mich reuen, dass der Herrgott mit mir Streit´, Ich im Reigen, bei den Treuen, Engel mich dahin geleit´. Und in der Welten hohen Wogen, wo jeder zu sich selbst hin flieht, ward mir drum die Brust durchzogen, dass ein Engel mit mir zieht.
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Tags (Schlagwörter):
Gott, Herrgott, Streit, Zeit, Reigen, moderne, Romantik, brust, Treue, engel, Welt, weltlich, Feuer, Weltenbrand, Funke, Seele, schale, Schüren, Flammen, BilndBewertungen
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