Das letzte Geleit....
Hab Dich zitternd abgegeben,
traurig, fragend war Dein Blick,
wie ein Abschied, viele Tränen,
doch nun gab es kein Zurück
Sahst mich an, mit Dackelblick
warst mir nah, wie nie zuvor,
meine Fassung riss ein Stück,
kam mir als, Verräter vor
Hinter Dir schloss sich die Tür,
meine Seele schrie Dir nach,
"komm zurück, bleib hier bei mir",
als in Tränen, ich ausbrach
Wär ein Segen, für das Tier
meinte jeder der Doktoren
doch nun steh ich weinend hier,
fühl allein mich, und verloren
Warst ein Freund, in allen Lagen,
standest immer treu zu mir,
muss auf Wiedersehn, nun sagen,
das zerreißt, mein Herz nun schier
Hab Dein Halsband in der Hand
krampfhaft halt ich es fest,
fast als Freundschaftsunterpfand,
wenn du mich jetzt gleich verlässt
Sollte drinnen bei dir sein
doch ich weiß, das schaff ich nicht
jetzt fährt die Kanüle ein,
höre wie mein Herz zerbricht
Endlos lange fühlt sich`s an
bis der Arzt, Bescheid mir gibt
das ich wieder atmen kann,
und die Vernunft , den Schmerz besiegt
Tränenblind, dreh ich mich um
irre planlos durch die Gassen,
und nur Dein Halsband mahnt mich stumm
ich habe Dich, allein gelassen
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 17.01.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 17.01.2013, 15:56:43 | ||
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arnidererste | 17.01.2013, 19:56:19 | ||
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mamawusch | 18.01.2013, 09:14:20 | ||
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HB Panther | 19.01.2013, 08:10:20 | ||
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