Lyrik
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Ein gutgemeinter Rat...Am Totensonntag, bleibt daheim spaziert nicht in der Dunkelheit tabu muss da der Friedhof sein erspart Euch Schrecken, Angst und Leid Ich hab es diesmal selbst erlebt das Blut gefror in meinen Adern die Erde hatte sich bewegt sah Nebelstreifen auf ihr wabern Es nieselte, es pfiff der Wind wollt`nur ein Grablicht dort entzünden ich dachte das dort Menschen sind, die Totensonntag sich verbünden Doch ringsumher war totenstill ich hörte nur ein Käutzchen schrein als ob es mich noch warnen will kein Mensch zu sehn, ich war allein Und plötzlich war da dies Geräusch ich dachte erst an eine Maus die zwischen Laub da kreuzt und fleucht da riss die Erde plötzlich auf Und langsam gruben Knochenklauen sich langsam aus dem Spalt heraus, bewegungslos musste ich schauen erstarrt vor Schreck nahm ich das auf Ein Schädel folgte weiß wie Schnee ich nahm die Beine in die Hand, und wie ich mich zur Flucht umdreh war was ich sah, mir schon bekannt Aus allen Gräbern um mich rum entstiegen bleiche Knochen ich betete vor Angst nur stumm das sie bis jetzt, mich nicht gerochen Ich rannte wie der Teufel los, mit Gänsehaut auf meinem Nacken, ich dachte immer wieder bloss lass Dich von denen nur nicht packen Und Gott sei Dank der Ausgang kam, mir brannte Angstschweiß in den Augen ich kam dort keuchend, hechelnd an und konnt es immer noch nicht glauben Drum rate ich Euch, wenns dunkel wird bleibt Totensonntag bloss zuhaus denn wenn ihr Euch dorthin verirrt dann macht das Tor zur Hölle auf Mieze
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Schatten, Angst...Schrecken...Bewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 12.11.2013, 14:50:04 | ||
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mamawusch | 12.11.2013, 19:02:04 | ||
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