>
>
Gedicht drucken


Mitten in der Nacht...



Regen klopft an meine Fensterscheiben
und der Wind pfeift um das Dach
als wolle die Natur meinen Schlaf vertreiben
und meine Träume heut nacht

Wie Tränen von hunderten Augen geweint
die langsam am Glas herunterrinnen
wie glitzernden Perlen aneinandergereiht
und die mich ein wenig traurig stimmen

Das Laternenlicht läßt sie silbern blitzen
und man erkennt wie die Bäume sich biegen
es ist schön im Trocknen zu sitzen
und unter kuschligen Decken zu liegen

Der Regen prasselt nun wie ein Trommelfeuer
die Bäume verschwinden fast wie im Nebel
sie wiegen sich verschwommen wie Ungeheuer
nur gehalten von Wurzeln, als Fessel und Knebel

Dieses Schauspiel berührt, ist wunderschön
und ich schaue noch eine Weile zu
um mich dann noch einmal herumzudrehn
um die Augen zu schließen in seliger Ruh

Mieze


 



Geschrieben von mamawusch [Profil] am 21.10.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte






Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Geborgen, warm, und, Trocken

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 4601


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar Angélique Duvier  Angélique Duvier 21.10.2013, 09:39:04  Eine Herbstnacht wie man sie nicht besser beschreiben kann! Liebe Grüße, Angélique

Avatar shalimee  shalimee 21.10.2013, 21:49:30  tolles Herbstgedicht,,,lg Shalimee

Avatar possum  possum 21.10.2013, 22:00:37  Schön! Lg

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben