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Traumtänzer

 

 

Mir war im Schlaf, als ob ein Meister

ein Bild durch meine Hand erschuf,

als ob der Ahnen kluge Geister

sich bündelten in seinem Ruf

 

Ein Raunen ging durch Traumes Lande

und Gräser wisperten davon,

das Paradeis der Wind benannte,

geläutert sei der Erdenthron

 

Als ohne Furcht ich sanft erwachte,

drang Sonnenlicht durch's Fensterglas

und vor demselben gurrte sachte

ein Täublein, das dort Kerne laß

 

Ich fragte leis', ob Sie der Bote,

die Botschaft reinen Friedens wär,

Sie brachte wahrlich eine Note,

verheißend Glanz, Glück mir und mehr

 

Ihr Flügelsaum mich weich berührte,

als still gen Sonne Sie sich hob,

der Hauch, den dieser Lichtblick führte,

mich himmlisch wärmend überzog

 

Fortan mein Dasein lichten Glanzes

der Tage Dunkel überstrahlt,

so schweb' ich, federleichten Tanzes,

durch Träume, die ich selbst gemalt

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Lars Abel [Profil] am 16.06.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Traum, Tänzer, Fantasie, Maler

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 16.06.2016, 22:58:38  
Avatar possumLieber Lars, deine Zeilen sind ja schön, aber sei mir nicht bös, bei so vielen auf einmal, da wird man müde zu bewerten! Liebe Grüße!

 Lars Abel 19.06.2016, 22:01:30  
Avatar kein BildDanke, ja, war wohl etwas viel auf einmal. Aber das bewirkt ja nicht, dass jeder eisern versucht, alle Gedichte auf einmal und am selben Tag zu lesen. Jeder wie er mag und vor allem, was er mag. Deshalb viele verschiedene Titel in der Hoffnung, jedem etwas bieten zu können :) Liebe Grüße

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