Gedichte
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Nächtliche Idylle....
Lautlos drehen sich im Falle
Flocken, fast so wie im Tanz
glitzernd kleine Eiskristalle,
leuchten hell im Sternenglanz
Jede Flocke ist verschieden
schaut man sie sich richtig an
wenn sie auf der Erde liegen,
wie ein weißer Teppich dann
Spurenlos und unberührt
liegt er über Wald und Feld
eine Idylle, die berührt
gedämpft, von fern Hundegebell
Die Kirchenglocken, schweigen noch
die schlagen nur zur vollen Stunde
ein Kater springt die Mauer hoch,
jagt schleichend seine letzte Runde
Auf seinem rabenschwarzem Fell
da wirkt der Schnee wie Farbentupfer
er hält nicht lange, schmilz ganz schnell,
die Augen strahlen fast wie Kupfer
Die Luft ist klar, die Nacht ist kalt
ich steh am Fenster schaue raus
ein Fuchs schleicht sich dort aus dem Wald
schaut hungrig sich, nach Beute aus
Werd müde jetzt, werd schlafen gehn
der Fuchs geht seiner Fährte nach,
werd morgen an den Spuren sehn
ob diese ihm Erfolg gebracht
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 16.01.2013 |
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Dunkel, SchneeflockenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 16.01.2013, 06:35:35 | ||
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mamawusch | 16.01.2013, 07:21:21 | ||
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arnidererste | 16.01.2013, 16:49:42 | ||
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colabär | 16.01.2013, 19:54:26 | ||
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