Mein Engel
Nach jahrelanger stiller Trauer, ich hatte schon fast aufgegeben.
Zu hoch war diese stumme Mauer, die mir befahl allein zu leben
Doch fehlte in mir stets das eine. Konnte niemals ganz vergessen.
Der Grund warum ich heimlich weine, hat mich innerlich zerfressen.
Nie wieder wollte ich mein Herz ohne Schutz verschenken.
Nie wieder wollte ich aus Schmerz mein Haupt gen Boden senken.
Glücklich war ich dennoch nicht. Es fehlte irgend ein Gefühl.
Schwarzer Tunnel, sah kein Licht und ohne Wärme nur noch kühl.
Ich wusste was mein Herz begehrt, konnt’s nur nicht mehr finden.
Den Weg dahin, hast mich gelehrt, wie meine Zweifel schwinden.
Möglich hast es Du gemacht. Du öffnest mir die Augen.
Endlich hat mein Herz gelacht. Du schenkst ihm neuen Glauben.
Geglättet war die alte Narbe, gegangen ist das triste grau.
Nun beherrscht von Licht und Farbe, erstrahlt der Himmel wieder blau.
Die Freude ist zurückgekommen. Ich danke Dir, oh Engel mein.
Hast die Angst von mir genommen. Ich möchte immer bei Dir sein.
Geschrieben von winne007 [Profil] am 18.11.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
engel, Freude, Liebe, zusammen, Licht, Glück, HerzBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 18.11.2015, 21:27:28 | ||
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winne007 | 18.11.2015, 21:31:01 | ||
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Javaid Bilal | 18.11.2015, 23:56:13 | ||
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winne007 | 21.11.2015, 10:47:43 | ||
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