Gedichte
>
Der Herbst
Der Herbst
Nebelschwaden sind erster Bote,
sie schleichen morgens übers Feld.
Die Farben wechseln sanft ins Rote,
so prächtig wie das Sternenzelt.
Der Sommer hat sein Werk vollbracht
und wird nun langsam von uns gehn.
Der Tag weicht früh der stillen Nacht.
Ich freu mich auf ein Wiedersehn.
Blatt für Blatt, fällt sanft zu Boden
und hüllt die Erde damit ein.
Die Vögel sind schon längst geflogen
nur manche bleiben noch daheim.
Der Herbst ist da, hat nun das Sagen
und kümmert sich um Pflanz und Tier.
Er stülpt nun hoch, des Mantels Kragen,
damit ich nicht im Frost erfrier.
Ein alter Mann, der’s mir erzählte...
zu gerne hab ich zugehört
... ohne Herbst, des Winters Kälte,
... ohne Herbst, des Winters Kälte,
sie hätte diese Welt zerstört.
Geschrieben von winne007 [Profil] am 04.11.2015 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Herbst, Laub, Blätter, Winter, Kälte, NebelBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1248
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Hano | 06.11.2015, 13:32:52 | ||
|
winne007 | 07.11.2015, 01:03:36 | ||
|