Insel
Ich war auf der Insel Glückseeligkeit,
unbeschwert, der Hoffnung ergeben,
ich spürte Erwachen, in all der Zeit
liess die Freude auf Dich mich schweben.
Ich schaute der Vorfreude ins Gesicht
kein Schimmer von Angst oder Pein
das Meer berauschte mein Angesicht
und endlich kam ich wieder heim.
Zu Dir, mein Herz trieb es mich zurück
so schön auch die Insel gewesen
nur zu Dir wollt ich,heim, zu meinem Glück,
um in Deinem Gesicht zu lesen
die Worte der Liebe, der Freude auf mich
mein Herz klopfte wild, als ich Dich sah,
wartetest auf mich, nahmst mich bei der Hand,
und endlich war ich da.
Die Insel, ich denke so oft dran zurück,
ich wünschte, Du wärst mit mir dort.
Ich sehne mich nach ihrer Ruhe ein Stück,
nach dem sonnigen, lächelnden Ort.
Im Flieger, die Angst, Dich nie wieder zu seh’n
brachte mich fast um den Verstand,
wir wollten noch tausende Wege geh’n,
alle Höhen erleben, Hand in Hand.
Auf der Insel warf ich die Steine fort
die unsre Seelen liessen leiden,
für uns, für Dich, für jetzt und sofort
wollt die Wahrheit nie mehr vermeiden.
Doch der Kampf war verloren, bevor er begann
denn Du wendest Dich ab, beklommen,
und ich frag mich, ob es nicht besser wär,
wenn der Flieger nie angekommen.
Ich denk an die Insel, ich glaube dran,
dass wir sie noch einmal erleben.
Ich werd sie Dir zeigen, irgendwann,
ich werd kämpfen und alles geben.
Geschrieben von kleines Licht [Profil] am 27.01.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 27.01.2011, 00:40:10 | ||
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kleines Licht | 27.01.2011, 00:54:14 | ||
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Ben | 27.01.2011, 13:44:31 | ||
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