S&S Teil 5
"Yes, I´m so good", rief Samantha laut. Sie hatte gerade ihre Deutscharbeit zurück bekommen. Klar sie hätte es auch auf Deutsch rufen können, aber Englisch gefiel ihr immer mehr. Die anderen aus ihrer Klasse sahen sie total neidisch an. Die meisten schafften es gerade mal auf eine 3 in einem Aufsatz und Samantha schrieb stets eine 1. Die Lehrer waren stolz auf sie, sie sagten stets sie hätte ein außergewöhnliches Talent, sie selber wollte es nicht so recht glauben. Was war an ihren Aufsätzen so besonders? Nichts, sie verstand sich nur darin immer Spannung hineinzubringen und den Leser Neugierig zu machen, aber das war nichts besonderes. Aber das sahen andere irgendwie anders. Aber eines hatte sie sich versprochen, schreiben und zeichnen würde immer nur ein Hobby bleiben und nie ein Zwang. Ein Hobby das ihre Gefühle ausdrücken würde. Keiner wusste das in den Augen der Personen die Trauer über die Eltern lagen und das in den Geschichten ihre Lebensgeschichte versteckt ist. Sie tat es unbewusst und vielleicht kam daher die besondere Note in den Texten, aber das war nur eine Vermutung von ihr. Seit sie in Phönix war, hatte sie sich auch in Sachen Vertrauen zu anderen verändert. Sie war nicht mehr schüchternt, zurückhalten und sie versteckte sich auch nicht mehr unter ihrem Kapuzzenpulli. Nein, sie ging mit hocherhobenen Kopf durch die Straßen, war selbstbewusst geworden. Dennoch traute sie keinem. Keiner wusste ihre Lebensgegschichte. Fragte man sie nach den Eltern, dann waren sie erfolgreiche Geschäftsleute die leider sie zu ihrer Tante schicken mussten weil sie sie nicht alleine lassen wollten über die Geschäftsreisen. Ihre Tante spielte das Spiel mit, wenn Freunde mit Smantha nach Hause kamen, aber das geschah fast nie. Sie zog sich immer noch gerne zurück und körperliche Nähe gefiel ihr nach wie vor nicht, außer bei einer Person. Jan. Er war ihre Große Liebe. Er war einfach perfekt. In jeder Beziehung. Immer zuvorkomment , stets hilfsbereit immer für sie und seine Freunde da, egal wie schlecht es ihm ging. Er hatte stets gute Laune und steckte einen damit sofort an. Man musste ihn einfach lieb haben.
Die Schule war aus. Es ging schnell vorbei. Wie so oft hatte sie immer an Jan gedacht und kaum etwas mitbekommen, so musste sie sich mal wieder erkunden was sie auf hat. Elena sagte ihr es und sie gingen gemeinsam nach Hause. Elena war Samantha beste Freundin. Sie wohnte ihr direkt gegenüber. Als Samantha eingezogen war, schaute sie sich jedes Haus einzeln an und entdeckte Elena an einem Fenster. Aber als sie bemerkte das sie angeschaut wurde drehte sie sich um, als sie das nächste mal hinschaut war Elena verschwunden. Als sie in die Schule kam erkannte sie Elena wieder und war froh jemanden zu kennen und ein Gesprächsthema gefunden zu haben. Beide verstanden sich auf Anhieb gut und wurden bald schon unzertrennlich. Aber auch Elena wusste nichts über Sam´s Vergangenheit. ___________________________________________________________________________
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Rabenfeder | 26.11.2010, 23:21:09 | ||
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Leopardin | 26.11.2010, 23:22:28 | ||
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HB Panther | 27.11.2010, 05:20:42 | ||
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mimimausi2 | 27.11.2010, 13:29:04 | ||
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Leopardin | 27.11.2010, 16:20:32 | ||
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Leopardin | 20.12.2010, 21:58:04 | ||
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