Gedichte
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Wünscht ich doch so sehnlich..
Bedachtsam geschlossen, diese letzte Seite,
lausche ich in tiefste Nacht: Alles ist leise!
Allmählich wird mir klar, ich suche das Weite,
erwünsche mir meine ganz eigene Reise.
Wünscht ich doch so sehnlich, ich wäre aus Worten,
dies wär mein Zuhause, auf Buches Papier geschrieben,
hätte längst hinter mir gelassen, die Lebenspforten,
in Wort und des Buches Duft gehüllt: Ich wäre glücklich hier.
Anmutig und frei, tänzle ich zwischen den Seiten,
hüpfe über Wort, Punkt und Sonderzeichen,
vergessen sind alte Freunde, Raum und Zeiten,
es gibt nur noch dieses Leben, nicht zu vergleichen.
Doch die Wahrheit, sie holt einen so schnell ein,
sie zwängt einem das alte Leben wieder auf,
die Realität nimmt einen erneut in Augenschein,
die Augen geschlossen, im erneuten Kreislauf.
Geschrieben von Leopardin [Profil] am 04.11.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ang Boehm | 04.11.2013, 17:46:06 | ||
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The True | 04.11.2013, 17:46:21 | ||
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Leopardin | 04.11.2013, 17:49:03 | ||
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Junior HB Panther | 04.11.2013, 17:52:28 | ||
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Leopardin | 04.11.2013, 17:57:16 | ||
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shalimee | 04.11.2013, 19:24:52 | ||
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possum | 04.11.2013, 21:24:33 | ||
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Leopardin | 04.11.2013, 21:54:07 | ||
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Leopardin | 04.11.2013, 21:55:12 | ||
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possum | 04.11.2013, 23:46:15 | ||
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HB Panther | 05.11.2013, 07:06:21 | ||
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Leopardin | 05.11.2013, 18:26:02 | ||
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Leopardin | 05.11.2013, 18:27:05 | ||
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arnidererste | 06.11.2013, 00:27:45 | ||
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