Last der ErwartungenWie einst Atlas, der die Last des Himmels auf seinen Schultern tragen musste, so tragen wir die Erwartungen der Anderen auf den Unseren. Stück für Stück werden sie uns aufgeladen. Wir ignorieren unsere eigenen Wünsche und Träume, wir lassen es zu, dass sie verdrängt, zerdrückt werden. Lächelnd tragen wir diese Last, um zu gefallen, um dazu zu gehören, um die Menschen, die uns scheinbar mögen, glücklich zu machen. Bis wir eines Tages unter dieser Last zusammenbrechen und am Ende, alleine, die Scherben unserer eigenen, unterdrückten Bedürfnisse zusammenkehren. © Michael Jörchel
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Erwartungen, Last, SelbstwertBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 29.03.2015, 04:44:12 | ||
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possum | 29.03.2015, 06:27:38 | ||
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arnidererste | 30.03.2015, 08:22:01 | ||
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