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Schnurlostelefon




Als mich große Sorgen plagten,
beschloss ich
dir mein Herz auszuschütten.

In der Hoffnung
zwei offene Ohren und einen Rat,
von dir zu erhalten,
rief ich dich an.

Während ich meine Probleme
ausbreitete hörte ich,
zwischen unbeteiligt klingenden Worten,
Geräusche der täglichen
Hausarbeit.

Tief in meinem Kopf
vernahm ich die bekannte Stimme,
die mir sagte:
„Kein Anschluss unter dieser Nummer.“



© Michael Jörchel

Avatar micha221b

Geschrieben von micha221b [Profil] am 20.01.2013

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Tags (Schlagwörter):

Zeit, Respekt, Mitgefühl

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 HB Panther 20.01.2013, 21:55:33  
Avatar HB Panthersehr gut und wieder löstes du ein lächeln aus! ich kenne das nur zu gut....nur ich höre immer dieses tastatur getippe :-)

 sascha 21.01.2013, 02:17:41  
Avatar saschasuper, interessant wie immer, tolle themen die du behandelst, liebe grüße.

 possum 22.01.2013, 10:37:16  
Avatar possumIch finde es noch dazu traurig, aber so ist es, die Anteilnahme fehlt immer mehr am Leben anderer! Liebe Grüße und danke für die Zeilen!

 micha221b 22.01.2013, 11:01:03  
Avatar micha221bKomischerweise ist es so,dass, je mehr technische Hilfsmittel wir zur Arbeitserleichterung haben, desto weniger Zeit nehmen wir uns für uns selbst und für Andere.

 papaherz 27.01.2013, 21:58:42  
Avatar kein Bildund nochmal 5 Sterne für dich, Micha, wir kennen Sie alle, bin nur froh, das ich auch die anderen kenne und die gsd in meinem Leben sind, liebe Grüße vom papaherz

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