Der gleiche Abend, die gleiche NachtLausche sanft der Stille, welche Worte sie mir heute bringt, der Kopf geplagt vom Gedanke, ob nun heute was gelingt.
Es ist wie jeder Abend, jede Nacht, das gleiche Spiel, der Körper, er will nicht mehr, doch die Welt, sie verlangt so viel.
Doch was vermag die Welt bloß, wie kann sie sich bloß erdreisten, doch bin ich auch nur ein Teil dieser, und fordere mich mehr zu leisten.
Ein Funke, ein Einfall, eine Inspiration, mir mangelt es an dieser nicht, auf Papier schon tausend Gedanken, doch in keiner Vollendung, in keinem Gedicht.
Ich könnte mehr, ich könnte mehr, doch wie erlang ich dieses Glück? Die Welt, sie hetzt, ich lass mich hetzen, und lege den Stift zurück.
Es ist der gleiche Abend, wie immer, die gleiche Nacht.
Der letzte Gedanke, er kommt auf Papier.
Nicht zufrieden, noch leicht klagend, wie immer, so viel gedacht.
Doch das war es dann, an diesem Abend, in dieser Nacht, von mir.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 16.09.2017, 01:53:59 | ||
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Atouba | 17.09.2017, 19:48:23 | ||
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possum | 18.09.2017, 00:13:55 | ||
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Atouba | 20.09.2017, 12:22:07 | ||
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