Die Kunst dazwischen
inmitten deines Lebens. Schaust in die Ferne, tagaus, tagein, und suchst dein zu Haus‘ vergebens.
Du siehst die Wolken, die Berge bilden, und deren Gipfel hell erstrahlen. Dieser Moment wirkt wie ein Bild, denn sieht es aus, als würd‘ ein Künstler sie malen.
Am unteren Bildrand die goldgelben Felder, die durch die Sonne werden erhellt. Mehr braucht es gar nicht, und in seinen Händen hält er, die endlose Freiheit dieser Welt.
Du drehst dich um, siehst dein zu Haus‘, schaust auf die Dächer deiner Stadt. Der Künstler nimmt seine Farben heraus, und malt was die Wenigsten wollen, doch jeder hat.
Seine Farbe des Alltags leicht düster erscheint, doch ist sie auch bunt, nur ohne Muster im Bild. Stress und Grenzen sind mit alldem vereint, was unsere Lust aufs Alltägliche stillt.
Du stehst alleine, allein und dazwischen, willst beide Bilder, willst ein bisschen von Allem. Doch würde der Künstler die Farben beider vermischen, würde das endgültige Werk wohl keinem gefallen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 15.02.2018, 23:38:03 | ||
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