Traumtänzer
nur leicht, sodass man sie trotzdem sieht, die Wellen flüstern verlorene Wünsche, sodass es dich Richtung Meer hinzieht.
Deine Füße umspült, mal stark, mal leicht, deine Gedanken kreisen wild umher, eine kurze Zeit überlegst du nun, wie hier und jetzt das Gefühl wohl wär,
nicht in den neuen Tag zu gehen. Zu viel zu tun, zu wenig Zeit, beschwerst du dich bei Meer und Sand, und wünschst dich in die Ewigkeit.
Du lerntest heute wieder neue Leute kennen, anstatt dich zu freuen wen du hast, denkst an alle, nur nicht an den, der schon immer auf dich aufgepasst.
Während das Meer kurz rauer wird, und du alleine zum Horizont schaust, spürst du die Wünsche unter deinen Füßen, und dich damit keinen Schritt mehr nach vorne traust.
Da du nur täglich an das Morgige denkst, und dich damit in deiner Realität verfängst, flüstern die Wellen auch deine Begehren, die vom Winde getrieben sich dem Meere entleeren.
Deine Gedanken sind all dein Lebensgeist, doch folgen daraus nur wenige Worte, und da bekennende Taten waren noch nie vorhanden, fahre ich mit dir an solche Orte.
In der Hoffnung mich in dir zu stärken, dass du mein Prinzip von Leben verstehst, du träumst zu viel, hast zu viele Wünsche, mit denen du durch dein Leben gehst.
Ich steh dort oben auf dem Deich, du drehst dich jählings um zu mir. Du schaust verloren in meine Augen, und ich sehe wieder den Traumtänzer in dir.
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Traum, Tänzer, TraumtänzerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 13.05.2016, 22:57:29 | ||
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possum | 13.05.2016, 23:59:50 | ||
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Atouba | 15.05.2016, 16:24:49 | ||
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