Licht an
Licht an, Licht aus, wir beide, nebeneinander liegend. Nachdenklich drückst du den Schalter, in Gedanken die Zweisamkeit liebend.
Fragst dich rein innerlich, wer dir noch offen helfen kann. Hast dein Leben nicht mehr in der eig’nen Hand, und lässt nur falsche Worte an dich heran.
Falsche Freunde, Falsche Kreise, ist das, was sich durch dein Leben zieht. Angst zu verlieren, die Sehnsucht nach Liebe, ist das, was dir gerade keiner gibt.
Licht an, Licht aus, beeinflusst von anderen, selbst nie entschieden. Liegst nun im Bett still neben mir, nur der Hass auf sie ist dir geblieben.
Standst in deinen Alltagsträumen, wie oft schon nahe an den Gleisen. Warst sogar schon einmal kurz davor, dich alleine in die Dunkelheit zu reißen.
Doch warst du zu ängstlich, selbst das in deinem Leben zu schaffen. Hast dein Leben noch vor dir, doch allein‘ nicht die Kraft was draus zu machen.
Machst das Licht an, Licht aus, ich bin für dich da, trotz aller Geschichten. Versuche es nun, nur für dich, dein Segel dem richtigen Wind nach zu richten.
Machst das Licht an, Licht aus, spüre deine Gedanken, sie holen dich ein. Ich lege im Dunkeln meine Hand in deine, denn werde ich ab heute an deiner Seite sein.
Du machst das Licht an.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 18.07.2016, 08:28:51 | ||
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Soléa | 18.07.2016, 20:50:12 | ||
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possum | 18.07.2016, 23:11:12 | ||
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Atouba | 20.07.2016, 11:26:19 | ||
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