Der Engel, der nichts konnte
mit seinem Auftrag, seinem Ziel. Denn wenn jemand ins Dunkle fiel, sollte er handeln bevor er fällt.
Doch ward dieser Engel besonders, da, er anders war als seine Weggefährten. Die ihm zwar viel über die Ziele lehrten, aber ihn keiner als einen echten Engel sah.
Denn ganz ohne Flügel wurd er geboren, so er nie tat einen Flügelschlag. Manch einer schrie laut Tag für Tag, dieser Engel sei der Würde nicht erkoren.
Denn ganz prächtig war des Engelsschein, und trist und blass die seine Gestalt. Und während die Engelsstimme im Walde erhallt, er sang leis‘ für sich, im Walde allein.
Doch bevor das Gefühl des Versagens entfachte, er traf auf mich, ich traf auf ihn. Wir konnten ihn aus seiner Tiefe zieh’n, und ich ihn so zu meinem Engel machte.
Nie wieder wollt er zu den And’ren zurück, war kein richtiger Engel, wie jeder sah. Konnt' halt weder Scheinen noch Fliegen, doch er war Mein Engel, mein Licht, mein Schutz, mein Glück.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 25.09.2016, 23:36:52 | ||
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Soléa | 26.09.2016, 07:14:35 | ||
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lucya | 26.09.2016, 19:59:54 | ||
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Atouba | 28.09.2016, 15:37:11 | ||
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