Gedichte
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Ein alter BaumIch ging so durch die Straßen, als ich ihn heute fand. Einsam und verlassen, den Weihnachtsbaum am Straßenrand. Er wurde einst umworben, begehrt und dekoriert. Nun liegt er da – verstorben, was keinen interessiert. Er war ein Teil von einem Raum, der Mittelpunkt sogar. Leuchtend, glitzernd, wie ein Traum, erfreute stets die Menschenschar. Doch seine Zeit war nun gekommen, alles wurde abgeschmückt. Glanz und Glitzer abgenommen und einfach hinaus gekickt. Er war nur noch im Wege sah auch nicht mehr so ganz frisch aus brauchte viel zu viel der Pflege darum musste er hinaus. Das Alter, oft, ein böser Traum, drum höre einmal zu. Heut ist es ein Weihnachtsbaum und morgen bist es du. © Michael Jörchel
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Weihnachtsbaum, Alter, abgeschobenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 27.12.2013, 00:55:33 | ||
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possum | 27.12.2013, 00:57:32 | ||
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Lukas_eiden | 27.12.2013, 01:48:18 | ||
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Angélique Duvier | 27.12.2013, 09:39:43 | ||
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