Gedichte
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Nimm dir ZeitSie stand, ganz still an der Laterne und wartete auf mich. Ich denk einmal sie hat mich gerne da stand sie nun, im Licht. Sie stand auch an dem Straßenbaum, ich hab sie nicht erkannt ich gebe zu, ich sah sie kaum, ich bin einfach vorbei gerannt. Ich lief, ganz schnell, an ihr vorüber, sie hielt erst einmal Schritt, ich sah sie dann erst mal nicht wieder denn sie kam, mit mir, nicht mit. Irgendwann, an manchen Tagen, wenn ich einmal langsam ging, hörte ich sie zu mir sagen: „Halte ein, nicht so geschwind. Ich bin die Zeit, die du so schätzt das Leben ist nicht einerlei. Doch wenn du durch dein Leben hetzt dann ist es viel zu schnell vorbei.“ Ich lief davon, vor meinem Leben ich dacht, ich lauf ihm hinterher. Ach, ich möcht so manches geben, hätte ich jetzt, von Ihm, mehr. © Michael Jörchel
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Zeit, Leben, HetzenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
deep-angel | 30.09.2013, 07:55:16 | ||
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schwarz/weiß | 30.09.2013, 08:41:03 | ||
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possum | 30.09.2013, 10:06:26 | ||
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micha221b | 30.09.2013, 10:59:58 | ||
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Angélique Duvier | 30.09.2013, 13:33:39 | ||
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shalimee | 30.09.2013, 13:33:46 | ||
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HB Panther | 01.10.2013, 01:10:14 | ||
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