was bleibt...
Bäume versinken im bunten Kleid,
Ameisen luken durchs Laub hervor.
Der kalte Winter macht sich bereit,
die Weihnachtsengel singen ihr Lied im Chor.
Genau in dieser Jahreszeit,
sehnt sich mein Herz zurück,
nach vergangenem Glück und Leid,
von jedem ein kleines Stück.
Ich möchte fallen im tiefen Schlaf,
die Augen für immer schliessen.
Verdrängen den trüben, hellen Tag,
nichts, nein nichts im Traum vermissen.
Vergangenheit, sie wohnt in mir,
lässt den Herzschmerz bitterlich rauchen,
Wütet kräftig, stark wie ein Stier,
nur die Schläge endlos krauchen.
So versinken die Bäume in der Nacht,
die Ameisen verkriechen sich im Laub.
Herzschmerz versteckt sich im Traume sacht,
was bleibt ist des Engels Sternenstaub...
Geschrieben von rainbow [Profil] am 03.11.2011 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 37 bei 8 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1072
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Katzenherz | 03.11.2011, 15:51:08 | ||
|
magier | 04.11.2011, 10:41:55 | ||
|
rainbow | 04.11.2011, 20:46:46 | ||
|
DarkSunshine | 04.11.2011, 23:09:11 | ||
|
nadej | 12.11.2011, 03:39:54 | ||
|
rainbow | 17.11.2011, 19:39:17 | ||
|