Ein dunkler Tag
Ein dunkler Tag oder: Depression Nr. 100 und was weiß ich die wievielte?
Der helle Tag ist mir ein Graus im Dunkeln schleich ich außer haus streif wie ein Geist durch Häuserschatten die Strassen eisig, voller Ratten weich jedem aus der mich erkennt vom echten Leben - abgetrennt
Kälte schleicht sich in mein Herz mit klammer Hand packt mich der Schmerz, Die Stirn ist schweißgebadet Ich lechz nach Freude - hell und klar doch Angst umfängt mich unsichtbar...
Ratlos wandern hin zum Fluss packt mich des Lebens Überdruss im Herzen krank, ganz ohne Mut erlischt die letzte Lebensglut die Liebe tot - der Wein schmeckt schal NUR NOCH HASSEN - NICHTS ALS QUAL
Kälte schleicht sich ein ins Herz mit klammer Hand packt mich der Schmerz, Ich lechz nach Tod - schnell und gerecht doch ist das Leben wirklich schlecht?
Mit einem Mal, so kommt's mir vor bricht etwas durch das Schattentor ein Lachen dringt in mich hinein erinnert an den Sonnenschein befreit die Seele von dem Joch schließt zu dass finstere Schattenloch mit Humor komm ich noch mal davon bis hin zur nächsten Depression...
älteres Gedicht aus dem Jahre 1984
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Kasumi | 17.11.2011, 16:11:24 | ||
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nadej | 17.11.2011, 22:22:41 | ||
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Katzenherz | 18.11.2011, 00:16:20 | ||
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nadej | 18.11.2011, 00:40:39 | ||
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