Abbild
Dein Schicksal ist ein Abbild von dem meinen,
dein Abbild jedoch ist umrahmt von Steinen.
Der Steine Mitte, deren Innerst ist Papier,
so dünn, so schwach, so knitternd und so reißbar.
Doch du, du glänzt, du lachst und tust so heiter,
wir beide wissen aber, dass du das nur spielst.
Dein Leiden ist ein Abbild von dem meinen.
Zu zweit ist Hoffnung größer als alleine,
zu zweit sind wir nur halb so schwach und doppelt stark.
Wir dreh’n die Sonne für den ander’n heller.
Verdreh’n das Schicksal für den ander’n schneller,
als dass es Schicksalsschläge uns zuteil’n vermag.
Geschrieben von Trani [Profil] am 12.01.2011 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 13 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1406
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 12.01.2011, 21:54:08 | ||
|
magier | 14.01.2011, 14:44:03 | ||
|