Was wär.
Als wär ich vollbetrunken, als wär ich abgesunken im Meer, in Schlamm, in Tränen, als würd’ ich nach dir sehnen.
Als wär ich ausgelaufen, als wär ich aufgelaufen, und schien ich aus der Masse, als wär ich die Verhasste.
Als wär ich nur ein Cent wert, als fiel’ es mir nicht auch schwer, zu sagen, was ich nicht will, als wär das Schweigen zu still.
So wär ich, wenn du gingest, so wär’s, wenn du mich zwingest, nach deinem Wort zu ringen.
So wär ich, wenn du nicht wärst mein Licht, was steht an Oberst. Oh, würd’st du nur nicht lügen.
Ich wäre nicht betrunken, ich wäre nicht versunken, ich würde glänzen, strahlen und singen, träumen, malen.
Ich hätte gern gemalt, was für dich nicht da war und das ab jetzt für immer nie mehr mein Leben mir so erschwert.
Ich würde, wenn du gingest, ich würd’, wenn du mich zwingest, nach deinen Worten ringen.
Und jetzt, als dein Wort wahr wird, die Lügen, den’ ich zuhört’, hoff’ ich, dass Wahres ausstirbt.
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Freigeist | 22.10.2010, 23:26:28 | ||
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jule0001@gmx.de | 24.10.2010, 19:05:23 | ||
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Trani | 27.10.2010, 14:18:17 | ||
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