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Lied der Trauer

 


 


Gerne bin ich froh gestimmt.

Glücklich der Liebe wegen.

Bei dir mir Liebe ruhe bringt.

Wir erwarten Kindersegen.

 

Nur noch ein paar Wochen.

Vorfreude schon so groß.

Oft hören wir es pochen.

Nehmens als lieben Gruß.

 

Doch dann der Moment.

Er das Ungeborene nimmt.

Ein Unfall, das Auto brennt.

Tod den Zeitpunkt bestimmt.

 

Trauer in diesen Moment.

Singen am Grab ein Lied.

Lied der Trauer vehement.

Rinnen Tränen geschwind.

 

Leben wurde genommen.

Ehe es überhaupt begann.

Gedanken wie benommen.

Was fangen wir jetzt an?

 

 

 

Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 07.02.2015

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Tags (Schlagwörter):

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 07.02.2015, 21:18:46  
Avatar possumBei solchen Sachen fehlen mir immer die Worte, da werden Tränen still geweint! Liebe Grüße gehen über die Meere!

 arnidererste 08.02.2015, 02:12:23  
Avatar arniderersteDas Leben reist Wunden die niemals verheilen, danke für diese Zeilen. glg arni

 DeathAngel 09.02.2015, 21:29:16  
Avatar kein BildEin verlust so poetisch verfasst das man den schmerz fühlen kann

 monti 11.02.2015, 02:35:54  
Avatar kein BildHierfür ein schlichtes DANKE

 schwarz/weiß 11.02.2015, 03:09:06  
Avatar kein BildDanke fürs Lesen und Kommentieren. Hallo monti, habe dich vermisst! glg.

 HB Panther 12.02.2015, 19:59:14  
Avatar HB Panthersehr traurige bewegende zeilen mein freund

 evasblog 01.05.2015, 09:07:05  
Avatar evasblogEin so berührendes Gedicht!

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