Zwei Wege
"Während beim Haben das, was man hat, sich durch Gebrauch veringert, nimmt das Sein durch die Praxis zu ...Was man gibt, verliert man nicht, sondern im Gegenteil, man verliert, was man festhält."
(Erikch Fromm, Haben oder Sein, 1976)
Alles, was wir haben
wird weniger
wenn wir es benutzen
können wir es verlieren.
Alles, was wir sind
wird mehr
wenn wir es (ab)geben
und teilen.
Was wir haben
wollen wir (fest)halten
mit aller Macht
wohin
hat uns das gebracht?
Nur was wir sind
kann uns gehören
der einzige Reichtum
der wächst
ohne zu zerstören.
Was nützen uns
Macht und Besitz
der ganze schöne Schein
wenn sie uns daran hindern
zu sein?
Geschrieben von wüstenvogel [Profil] am 17.11.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
sein, haben, Besitz, Reichtum, MachtBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
deep-angel | 17.11.2013, 13:28:32 | ||
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wüstenvogel | 17.11.2013, 16:28:40 | ||
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possum | 17.11.2013, 20:09:57 | ||
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wüstenvogel | 17.11.2013, 20:31:33 | ||
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shalimee | 17.11.2013, 20:32:14 | ||
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