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man fragt sich

man fragt sich

 

 

man fragt sich,

wo bleibt die Wirklichkeit,

stattdessen werden wir

immer mehr in der Illusion gehalten,

in der Unwirklichkeit

eines tauben Lebens,

 

traut man uns nichts mehr zu?

hat man uns jemals etwas zugetraut?

warum werden wir nur benutzt?

anstatt gebraucht zu werden?

 

die Unwirklichkeit reibt an meinen Augen,

die mit jedem Tag schwächer werden,

doch auch mit jedem wieder klarer sehen,

 

wie meine Haut, die fühlt,

dass wir nur davonrennen,

 

denn der Sommerwind,

der leicht auf ihr liegt, sie streichelt,

die Felder, die gelb wogend,

die Wälder, die süßlich in ihrem Duft,

 

alles ist Wirklichkeit,

 

wie der Adler in der Luft,

das Käuzchen in der Nacht,

die allesumfassende Sonne,

die sich in mich brennt,

 

wie dieses Leben


Avatar glashaus

Geschrieben von glashaus [Profil] am 07.07.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Poesie(weiblich) 07.07.2012, 11:19:42  
Avatar kein Bildsehr schön die Antwort weiß ganz allein der Wind 5 Punkte für deine Gedanken.Schön wäre auch gewesen, du hättest die Taubheiten, die du erwähnst, etwas näher erläutert

 HB Panther 07.07.2012, 18:39:37  
Avatar HB Pantherschöne lyrik glg:tamer

 Acuelz 07.07.2012, 20:59:01  
Avatar kein Bildgefällt mir - 5 Punkte

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