man fragt sichman fragt sich
man fragt sich, wo bleibt die Wirklichkeit, stattdessen werden wir immer mehr in der Illusion gehalten, in der Unwirklichkeit eines tauben Lebens,
traut man uns nichts mehr zu? hat man uns jemals etwas zugetraut? warum werden wir nur benutzt? anstatt gebraucht zu werden?
die Unwirklichkeit reibt an meinen Augen, die mit jedem Tag schwächer werden, doch auch mit jedem wieder klarer sehen,
wie meine Haut, die fühlt, dass wir nur davonrennen,
denn der Sommerwind, der leicht auf ihr liegt, sie streichelt, die Felder, die gelb wogend, die Wälder, die süßlich in ihrem Duft,
alles ist Wirklichkeit,
wie der Adler in der Luft, das Käuzchen in der Nacht, die allesumfassende Sonne, die sich in mich brennt,
wie dieses Leben
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Poesie(weiblich) | 07.07.2012, 11:19:42 | ||
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HB Panther | 07.07.2012, 18:39:37 | ||
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Acuelz | 07.07.2012, 20:59:01 | ||
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