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Die Traurigkeit

Die Traurigkeit

 

Die Traurigkeit,

wie eine Narbe hat sie sich fest eingegraben,

und alle Versuche sie zu entwurzeln vergeblich.

 

Ein steter Begleiter geworden,

nie mehr wegzudenken,

und ich lache um mich zu befrei´n.

 

Doch es wird nie mehr so sein,

wie es einmal war,

vorbei.

 

Dieses Alter zwischen Tod und Geburt

verhaftet, entbrannt

ein Kampf.

 

Und diese alles besetzende Traurigkeit

und ich flüchte,

flüchte weiter als ich je kam.

 

Und es wechselt sich ab

zwischen Glückseligkeit

und Tod und Verdamnis.

 

Und ich bin froh,

froh, dass Du da bist mein Freund

und all diese Wege mit mir gehst.

 

Nehme Deine Hand

warm in meine

und streichle Deine Seele.

 

Ich liebe Dich,

vergiss das nie,

so lange ich lebe.

 

(g.)


Avatar glashaus

Geschrieben von glashaus [Profil] am 24.05.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 arnidererste 24.05.2012, 08:42:37  
Avatar arniderersteGänsehaut, echt heftig, gefällt mir gut

 sascha 24.05.2012, 09:55:57  
Avatar saschaTiefgang pur, super berührende Zeilen, 5pkt.

 glashaus 25.05.2012, 17:06:08  
Avatar glashausDanke Euch Beiden, wertvolle Menschen - Freunde, das wertvollste, was wir haben. LG zu Euch

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