Lyrik
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StilleSTILLE
Ist wie ein ATEMZUG des LEBENS
Ein AUGEBLICK der innigen RUHE
Ein VERSTUMMEN des SEINS
Ein Vorauseilen des STERBENS
Doch gleichzeitig auch ein AUFSCHREI
Der VERZWEIFLUNG, des WEHKLAGENS
So laut und gewaltig wie das
Donnern und Grollen der ERDE
Das VERGEHEN und VERWESEN
der VERGANGENHEIT
Es ruht tief in MIR
STILLE
Ist eine GEFANGENE
In sich selbst verborgen und gefesselt
EINSAM und ALLEIN
VERLASSEN und TRAURIG
Scheinbar ohne wirklich erkennbaren
SINN und HINTERGRUND
Haltlos, hilflos, endlos
Doch gleichzeitig auch ein BEFREIEN
Ein Abwerfen all der LAST und BÜRDE
KAMPF von GUT gegen BÖSE tief in mir
Gefochten in einem anderen UNIVERSUM
Ein Verpuffen der LEBENSANGST
STILLSTAND des UNTERGANGS
Über allem die ewige FRAGE nach dem SINN
STILLE
In mir selbst AUSGERUHT
Und FREUDIG auf jeden SCHRITT
In einen neuen MORGEN
Und in einen anderen, besseren TAG
NEU, FREI, DANKBAR und BESEELT
Ohne PANIK und SCHEU
Und unermesslich VIELFÄLTIG
Doch gleichzeitig auch wie das STAUNEN ohne WORTE
Ein standhaftes LEUCHTEN in all dessen was sich bewegt
Das tanzende KIND welches den Alltag verzaubert
Was uns entführt in die WELT der FANTASIE
Und das Leben für einen kurzen MOMENT anhält
Der VOGEL der NACHT und TAG überwindet
Und mit seinem GESANG unsere SEELE berührt
Der TRAUM von GLÜCK, ZUFRIEDENHEIT und LIEBE
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