Gedichte
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Krieg
*Der Krieg geht weiter dieser Tage,
damit mein ich den Krieg,
und nicht die Lage auf der Straße,
die in den Medien siegt,
ich mein den Krieg,
Wo Menschen unter Waffen fallen,
wo Kleinkind, Mann und Frau,
Soldat doch eins sind.
Warum tobt er,
worum geht er,
wieso wird er geführt,
gefüttert und erhalten,
Regierungen gestalten.
Ich will den Frieden, gleich,
sofort und ohne Pause
und setzt Euch hin
und redet bald.
Damit mein ich,
es wäre an der Zeit,
das ganze, große Leid,
alsbald zu unterbinden,
das Töten zu verhindern.
Doch red' ich gegen Mauern,
die Waffen rollen wieder,
Soldaten singen Lieder,
wo Hinterhalte lauern
und Zivilisten kauern
in Kellern und in Gängen,
von Orgelpfeifgesängen
der Waffenbatterien,
wo Tote, Kranke liegen,
wo Schmalhans Meister ist
und Menschen dabei frisst.
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 | Geschrieben von glashaus [Profil] am 07.01.2023 |
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