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Chardonnay



Wenn die Liebe in der Luft verweht,
Wenn die Hoffnung in tiefer Trauer schwebt, 
Dann wird es Zeit von meiner Existenz Abschied zunehm'

Denn ein Leben ohne Liebe,
Ist wie eine Biene ohne Honig.
Wie ein Maurer ohne Stein,
Eine Rosine.
Aus ihr wird nie ein Wein.

Warum also Leben?
Der Schmerz bleibt doch sowieso.
Wieso kein Ende nehmen
Mit ein Strick, mit einen Schnitt oder Gift.
Wonach soll es mich noch streben?

Für die Liebe starb Werther.
Um Liebe zu Beweisen, gab Van Gogh sein Ohr.  
Doch wo ist das traumhafte Ende?
Zerunnen. 
Wie Sand, in Kinders Händen.


 



Geschrieben von DaVinci [Profil] am 16.04.2017

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Tags (Schlagwörter):

Wein, Liebe, Leben

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar Zahnrad  Zahnrad 17.04.2017, 14:54:28  Für die Art und Weise, wie es geschrieben wurde, würde ich sogar 6 Sterne geben! Und wenn man solch ein (für mich inspirierendes)Werk schreibt, sollte man sich keineswegs aufgeben, sondern weiterleben!

Avatar Susan Melville  Susan Melville 17.04.2017, 19:36:18  Da wird man ja blind beim Versuch es zu lesen bei der Schriftgröße. Nee, tu ich mir nicht vollständig an. :-(

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