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Papa

In einer Nacht so klar, im Sternenlichte,
Mein Vater, fern, doch nahe, ach, so schlichte.
Deine Abwesenheit schmerzt, sie ist mein Leid,
In meinem Herzen, doch du bleibst.

Papa, so manches blieb ungesagt, so schwer,
Aus falschem Stolz und trotz.
Die Worte, die ich dir nicht sprach, sie sind verweht,
Verpasst, verloren in der Nacht, die vergeht.

Du weißt es wohl, ich bin Vater so wie du,
doch du bist nicht hier.
Deine Enkelin, ein zarter Blick, ein sanftes Licht.
Doch du, du siehst sie nicht, kannst sie nicht fühlen,
Dein Verlust, er lässt mich einsam wühlen.
Doch dein Erbe lebt in ihr, so klar und rein,
Deine Liebe, deine Weisheit, sie werden stets
ein Teil von ihr sein.

Ungesagtes lastet schwer, in dieser Dunkelheit,
Deine Spuren, sie bleiben, in der Vergangenheit.
An jedem Ort, zu jeder Zeit,
Erinnert vieles mich an dich,
doch vieles ist so weit.

Stolz erfüllt mich, wenn ich von dir spreche,
Von deinem Wesen, deinem Sein, deiner Stärke.
Doch der Schmerz bleibt, tief und wahr,
Für all das, mein Vater, dank ich dir,
und so lange ich Lebe bleibst du in meinem
Herzen ewig hier.

So bleibst du fern, in dieser klaren Nacht,
In meinem Herzen, doch deine Liebe wacht.
Unvergessen, in Ewigkeit, bist du hier,
In meiner Trauer, in meinem Stolz, in meinem Hier.

Avatar dávinci

Geschrieben von dávinci [Profil] am 08.03.2024

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Tags (Schlagwörter):

Papa, Vater, Trauer

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