Gedichte
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TräumeTräume streifen durch die Zeit,will sie fangen, will sie halten, doch sie fangen nur das Leid, und dann sind sie schon vergangen. Seh` in jedem Wipfel schweigend, Wind, der Blätter leicht bewegt, sehe Äste sanft sich neigend zu dem Leben, das dort geht. Wie ein Baum, ein Fels, ein Sommer, Jahreszeiten ungetrübt, Blätter, Splitter, blaue Brombeer´n, und ein Pflug den Boden pflügt. Träume, wie sind sie so herrlich, wie die Reime und ihr Band, wie die Liebe - so gefährlich, aber ehrlich - Deine Hand. Führen mich durch dichten Nebel, durch das ganze Weltenall, Sterne, Meere, klirrend` Säbel, hinter einen sich´ren Wall. Wo die Heimat, mir Zuhause, wo das Herz wohl ewig thront, wo die Kinder in der Klause, wo die Zärtlichkeit mir wohnt. Träume, ich will sie stets träumen, führen mich in Fantasie, hier unter den brausend Bäumen, hier in Stille träumen sie.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
monti | 06.09.2014, 22:23:51 | ||
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arnidererste | 06.09.2014, 23:49:23 | ||
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possum | 07.09.2014, 04:07:08 | ||
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glashaus | 08.09.2014, 07:00:15 | ||
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