Gedichte
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Fernweh
Bilde Schlösser aus Papier,sehn' mich weg von allem hier,
zünd' sie an und lass sie brennen,
kann darin meinen Traum erkennen.
Zu den Wolken streift mein Blick,
dieser Moment ist sehnsuchtsdick.
Wünsch mir von der guten Fee,
so viel mehr als nur Südsee.
Niemand sieht, was ich bemerke,
sieht denn keiner Morpheus Werke?
Lullt uns alle träumend ein,
keiner will selbstbestimmend sein.
Reiß mich aus goldenen Fesseln,
laufe durch giftige Nesseln,
wer sein Ich wahrnehmen will,
darf nicht stehen still.
Heb' dich aus der grauen Menge,
lass dich nicht treiben in die Enge,
steig auf deinen silbernen Drachen,
träum dich weg, auch wenn sie lachen.
Nun endlich sehe ich mein Ziel,
es kostete mich ach so viel!
Musste hierfür nur die Augen schließen
und diesen Augenblick genießen ...
Geschrieben von Sonnenkind [Profil] am 14.05.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ang Boehm | 14.05.2014, 12:16:13 | ||
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possum | 15.05.2014, 00:25:14 | ||
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monti | 15.05.2014, 05:07:31 | ||
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Sonnenkind | 15.05.2014, 09:45:31 | ||
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Angélique Duvier | 15.05.2014, 12:43:43 | ||
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