Gedichte
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kalter Regen
Manchmal möchte ich gegen den kalten Regen rennenund will meinen Namen nicht mehr kennen,
spüre dann meine klebrigen Haare an meinem Kopf
und wie sich bewegt rythmisch mein Zopf.
Möchte dann nur noch meinen Atem hören
und auf die Freiheit schwören.
Will die Wassertropfen abrallen lassen
und meinen meterlangen Schatten fassen.
Will, dass der Wind mir Wunden schneidet
und mein Körper unter der Kälte leidet,
aber in mir
bin ich ein furchtloses brüllendes Tier.
Möchte, dass mein Körper taub ist
und dass mich kein Gedanke frisst
denn erst dann bin ich kein Gefangener mehr
und meine Seele ist einfach nicht mehr leer.
Mein Herz würde laut und schallend Lachen
und ein lang verborgenes Feuer wieder entfachen,
denn wenn ich gegen den kalten Regen renne
und meinen Namen nicht mehr kenne
bin ich frei......
Geschrieben von tiger [Profil] am 01.05.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Wind, Kälte, Regen, LebenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Charlii | 01.05.2014, 18:03:40 | ||
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possum | 02.05.2014, 02:12:48 | ||
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tiger | 02.05.2014, 09:33:44 | ||
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