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Erloschenes Licht

Ohne Licht, kein Leben.


Ohne es, kein Bewegen.


Kein Leuchten der Sterne mehr


Wie ich es begehre so sehr


 


Eingehüllt in dunkle Schwaden


Wirken hell, einst die schwarzen Raben.


Selbst die Nacht


Besaß nicht die Dunkelheit dieser Macht.


 


Erdrückend dicht


Das nichtvorhandene Licht.


Sterbend Nah


Die immer weiter wachsende Gefahr.


 


Alles versunken


In einem Meer aus Nichts ertrunken.


Weiß, ich bin nicht alleine


Nicht wie einer dieser kalten schwarzen Steine.


 


Denn jeder erloschene Stern


Besitzt einen immer brennenden Kern.


Nur eine Frage der Zeit


Bis er zum Erhellen ist bereit.


 


Bis das Licht meinen Körper mit Leben erfüllt


Mich voll und ganz mit Wärme umhüllt.


Das Eis wird zu schmelzen beginnen


 Und über meine noch lebende Haut rinnen.


 




Geschrieben von tiger [Profil] am 26.12.2014

Aus der Kategorie Traueranlässe





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Tags (Schlagwörter):

Licht, Leben, tod, Dunkelheit, Raben, Nacht, Tag, Macht, Sterne

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar possum  possum 27.12.2014, 08:16:48  Wirklich traurig diese Zeilen! Liebe Grüße dazu!

Avatar kein Bild  tiger 27.12.2014, 11:45:22  Danke für die Sternchen, und auch liebe Grüße :)

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