>
>
Gedicht drucken


Dunkles Phantom

 

Habe versucht ihm zu entkommen

Hoffnungslos scheiterte ich an meinem Belangen

Und mir blutige Tränen über die eiskalte Haut ronnen,

Weil er versuchte meine wilde Seele zu fangen.

 

Stieß mich von ihm los,

Aber er nur fester fasste.

Warf mich auf Mutter Erdes Schoß

Und ich ihn nur noch mehr hasste.

 

Dachte wirklich ich könne ihn lieben,

Dachte ich könne ihm für seine Sünden vergeben,

Welche Gedanken ihn da nur trieben?

Sollte ich meine Herzensscherben einfach hinweg fegen?

 

Hat mich erdrückt,

Und mich tödlich oft angelogen

Und mich mit Narben nur so geschmückt,

Während die Pförtner der Hölle meine Leben aufsogen.

 
Er ist dunkel und böse

neblig und schattenhaft

und ich mich aus seinen kräftigen Arme löse,

aber ich kaum noch besitze Kraft.


Tiefer und tiefer zu stürzten vermag

Und mir mein Atem in der tobenden Dunkelheit verzag.



Geschrieben von tiger [Profil] am 10.06.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte





Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Fallen, Nacht, Er, Seele, Dunkelheit, Ich

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 1745


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar Eisblume  Eisblume 10.06.2014, 16:50:31  Wow. Ich bin begeistert und bedrückt zugleich

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben