Gedichte
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Silberweide*Siehst Du da die Silberweide, wie sie steht im rauschend Wind, wie sie neigt die ihren Zweige, wie er bläst und wie sie sinnt. Hoch geschoßen all die Jahre, Boden fruchtbar, wasserreich, wie der Herbst fährt durch die Tage doch nicht einfärbt, grün bleibt´s Kleid. Wipfel struppig, ganz durchkämmt, bald steht sie im letzten Hemd, wartet auf des Winters Kraft, der ihr Stille ruhig verschafft. Deckt sie zu mit sanften Flocken, die in grauen Wolken hocken, seh` sie fallen, federleicht, seh` der Weide Königreich. Seh´ das alles, denk` an Dich, schreib´s Dir auf fein säuberlich. ~
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 23.11.2013, 07:10:36 | ||
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rainbow | 23.11.2013, 09:00:58 | ||
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homepoet | 23.11.2013, 12:45:27 | ||
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shalimee | 23.11.2013, 14:51:54 | ||
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glashaus | 24.11.2013, 05:07:07 | ||
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arnidererste | 24.11.2013, 21:23:24 | ||
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glashaus | 25.11.2013, 04:49:01 | ||
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