Das letzte GeschenkDas letzte Geschenk
Das letzte Geschenk, das ich Euch beschere, ist nicht, was Ihr denkt, seid Ihr, Liebessphäre.
Im Glashaus, da sitz ich, verletztlich, wie Ihr, Erinnerung besitzt mich schlussendlich wie wir.
Es ist dieses Ding, was alles bestimmt, was niemand Dir nehmen, ja, enden vernimmt.
Was stark Dich durch Schrecken, durch Trauer geleitet, was bei Dir, Dir Freude und Liebe bereitet.
So nimm diesen Faden, der sachte Dich führt, der sanft und gar zärtlich Dich einsam berührt.
Halt Dich daran fest und setz Schritt für Schritt, es ist wie ein Netz, der Abgrund verliert
den Schrecken, die Trauer, durchbrech Deine Mauer, sie ist schon ganz mürbe, kannst Du es nicht seh´n, die Sonne, die Wolken, die luftigen Höh´n.
Das letzte Geschenk, das ist, was ich hab, Vertrauen in Euch, in Gott und den Tag,
die Liebe, die Sehnsucht, die Reife, Verzeihen, das nicht mehr in Wunden so ewige Bleiben,
das Heilen und Streicheln, das Hände sacht reichen. Mehr geht nicht, mehr kann nicht hier wirklich geschehen, ich wünsche allzeiten Euch ewiges Verstehen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Teetrinker | 16.05.2012, 12:43:30 | ||
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HB Panther | 16.05.2012, 13:04:10 | ||
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gelo | 17.05.2012, 17:28:17 | ||
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